Aug 18 2009

25.07. – Long way home

Nach einem weiteren tollen Abend im Ace Cafe, mit jeder menge Burnouts, Wheelies und Stoppies gings heute früh nach einem klasse Full English Breakfast um 9Uhr los richtung Dover. Um 11.30uhr war ich dann über die ganzen M’s nach Dover gekommen und hab auf meine Fähre gewartet die um 12.30uhr auslaufen sollte…
Dann gab es aber irgendwelche probleme und die fähre ist dann um 14uhr endlich abgefahren.
Nach der Ankunft in Boulogne begab ich mich dann direkt mit Navi Unterstützung auf die „L’Autoroute de Les Anglais“, also die Straße richtung Süden, nach dem ersten Tankstop lies ichs dann etwas gemütlicher angehen.
So bin ich dann ziemlich durchgehend aufm Bock gesessen und gefahren und so war ich dann um 22.30uhr ca 160km von Karlsruhe entfernt bei meinem letzten Tankstop und hab da nochmal richtig Pause gemacht, Regenkombi angezogen und einfach etwas entspannt.
Dann gings weiter, denn ich wollte in meinem eigenen Bett schlafen und endlich ankommen.
Auf der Deutschen Autobahn gings dann ohne Geschwindigkeitsbeschränkung mit bis zu 150km/h weiter richtung Heimat wo ich dann auch um 1.45uhr angekommen bin.
Die Koffer nahm ich zwar gleich noch ab, aber mehr als ins Haus tragen ging dann an dem Abend auch nicht mehr.


Aug 18 2009

24.07. – Back to London

Frühstück musste heute zugunsten den Fähre ausfallen, aber dafür hab ich wenigstens ganz pünktlich meine Fähre um kurz vor 9 gekriegt und war dann somit um kurz vor 11 zurück in Holyhead, England.
Von dort aus machte ich mich direkt auf den weg nach London, musste allerdings nach 70km anhalten und die Regenkombi anziehen und die hab ich dann auch bis London anbehalten.
Das Navi meinte das ich 3,5h brauchen werde, da aber auf der M6 ein schwerer Unfall war und sich dann, dank einer Vollsperrung, ein 6 Meilen langer Stau (!) gebildet hatte, hat die Fahrt deutlich länger gedauert und ich kam erst kurz vor 7 in London an der Travelodge, dem Hotel in dem ich eigentlich bleiben wollte, an.
Also direkt rein da und der freundliche Inder an der Rezeption sagt mir dann das es ihm leid tue, aber wegen dem Wembley Cup sind sie vollkommen ausgebucht.
Also erstmal zum Ace Cafe gefahren, was ordentliches zum Abendessen kaufen. Nachdem ich dann einen wirklich gut gefüllten Magen hatte machte ich mich dran nach einem neuen Schlafplatz zu suchen, also erstmal Ed, einen der beiden Londoner Jungs die ich in Dublin kennengelernt hab, angeschrieben. Ed ist aber leider nicht InTown, also weiter geschaut.
Nächster Gedanke war, es hieß das es hier einige B&Bs gäbe, also einfach mal einen vom Ace Staff angesprochen und der gab mir dann nen Flyer von nem B&B, also da erstmal angerufen und gefragt ob sie noch was frei haben, als ich als antwort ein „Yes“ bekam hab ich mich direkt auf die Maschine geschwungen und bin die paar Hundert Meter hin gefahren und konnte dann tatsächlich ein Zimmer beziehen, welches günstiger und schöner als das beim letzten Mal in der Travelodge ist.
Dann gings in frischen Klamotten und ohne Gepäck wieder mit der Tenere zum Ace Cafe, weil ja Bike Meet anstand.
Das war unglaublich, alles voll mit Motorrädern, getunten Autos und jeder Menge verrückter, aber freundlicher, Leute.

Also mit einem Pint an die Straße gestellt und den Camcorder etwas arbeiten lassen, denn da ging es richtig ab, Burnouts, Stoppies, Wheelies, einfach alles wo in Deutschland nach 5sek die Polizei da wäre…

Als dann einer nach einem super Burnout allerdings seine GSXR reingelegt hat und es schon nach 10 war bin ich dann zur Maschine gegangen und zurück ins B&B gefahren wo ich noch ein bisschen Ferngesehen hab und nun etwas Schlaf suchen werde, schließlich stehen morgen wieder viele Kilometer an…


Aug 18 2009

23.07. – Guiness Store House und eine kurze Tour durch Dublin

Heute hab ich wieder das Frühstück verpasst, denn nachdem ich gestern erst im Auld Dubliner war bin ich noch mit ein paar Leuten aus meinem Zimmer in einem anderen Pub und bin dann wieder erst kurz vor drei ins Zimmer zurück.
Dann hab ich erst gegen 11 Uhr gefrühstückt und bin danach in die Stadt um mir einmal diesen Touribus an zu tun. Es hat dann allerdings fast ne Stunde gedauert bis ich beim Ticketverkauf war, obwohl es nur nen 10min weg ist, aber auf dem Weg dahin wurde ich aufeinmal von der Seite gerufen und wie ich mich umschau sitzen da diese zwei netten Leute, die ich vor ein paar Tagen am Old Head getroffen hab. Wir haben dann wieder etwas geredet und dann bin ich irgendwann wirklich weiter und bis zum Bus gekommen.
Die Tour war dann auch recht interessant, allerdings bin ich dann an der Guiness Brauerei ausgestiegen um mir die erstmal an zu schauen.
War sehr schön gemacht, wirklich interessant und noch dazu gabs zwei Pint Guiness umsonst. Danach hab ich mich dann wieder mit dem Bus auf den Weg zu meinem B&B gemacht, da ich noch auf arbeit anrufen wollte und nach dem Arbeitsplan fragen musste. Nach dem kurzen Telefonat hab ich dann kurz noch ein bisschen eingekauft, damit ich in der Küche ein leckeres Abendessen bestehend aus Bratkartoffeln, vielen Zwiebeln, zwei Karotten und etwas gebratener Salami. Und Bolognese Sauce. Das sah dann sehr schrecklich aus, aber war sehr lecker.
Und nun sitz ich hier und lad das Handy malwieder auf und nacher geh ich sicher nochmal in den Pub, heute allerdings nicht so lange wie die letzten Tage, denn meine Fähre nach England geht morgen früh um 8.45Uhr, also früh aufstehen…


Aug 18 2009

22.07. – Ein voller Tag Dublin

Nachdem ich gestern mein Bett erst um 3 Uhr gesehen hatte, hab ich heute natürlich etwas länger geschlafen und so gleich mal das Frühstück verpasst, aber das war ok, ich hab mir dann erstmal nen paar entspannte Stunden gegönnt und dann meine letzte Dosenwurst aufgemacht. Nachdem der Magen dann beruhigt war hab ich mich erstmal mit dem Handy ins Internet gehängt und geschaut was ich mir denn anschauen kann und dann beschlossen, ich fahr noch nach Tara raus um mir den Hill of Tara an zu schauen, denn den hatte mir Ronnie empfohlen.

Naja, ich fands jetzt nicht so brennend, aber vll bin ich dafuer einfach zu Unspirituell, denn das ist wohl ein sehr spiritueller 5000Jahre alter Ort.

Danach dann wieder nach Dublin rein und dann erstmal etwas mit meiner Mutter telefoniert, musste malwieder sein. Nachdem ich dann noch ein paar Stunden im Gemeinschaftsraum verbracht hatte und mit ein paar interessanten Leuten gesprochen hatte beschloss ich wieder ins The Auld Dubliner zu gehen um ein bisschen was zu essen und ein bisschen Irische Live Musik zu genießen und naja, hier sitz ich nun immernoch.


Aug 18 2009

21.07. – A night in Dublin

So, es ist jetzt 2.40Uhr (Englischer Zeit) und ich bin grade in mein Bett gekrochen. Der Tag heute bestand hauptsächlich daraus dem Navi hinterher zu fahren, denn es ging nach einem großartigen Frühstück mit französischem Weichkäse, mit einer Fahrt richtung Tullamore los, um mir dort das Tullamore Heritage Center an zu schauen. Nach ca 2h hatte ich dann auch die 100km hinter mich gebracht und war in Tullamore am Heritage Center angekommen.
Dort konnte ich dann erstmal etwas über die Geschichte des DEWs lernen und dann auch einen kleinen Geschmackstest vornehmen, auch wenn ich dann den Irish Mist bevorzugt hab, da ich den DEW ja schon einige Male hatte. Aber auch der Irish Mist war hervorragend und so konnte ich mich beruhigt auf den verbleibenden weg richtung Dublin machen und war nach ein paar Stunden dann auch endlich in Dublin.
Von der Ankunft bis zum beziehen meines B&Bs ist natürlich nicht viel Zeit vergangen, da ich ja schon wusste wo ich bleiben würde, also konnte ich mich bald nach meiner Ankunft auf Nahrungssuche begeben und wurde dann mit einer tollen Pizza Magherita und Knoblauch Brot belohnt. Danach gings zurück ins B&B um das Handy zu laden und ein wenig im Netz zu surfen.
Hierbei merkte ich dann auch das in meinem Zimmer unter anderem: 2 Kanadier, 3 Spanier, 2 Franzosen und 2 Mädels waren von denen ich noch nicht weiß von wo sie kommen… (Später stellten sich beide als Holländerinnen raus)
Danach ging es natürlich, wie sollte es auch anders sein, in den Pub. Dort kam ich nach kurzer Zeit mit ein paar Leuten aus Dublin ins Gespräch und bin dann mit ihnen noch durch zwei andere Pubs gezogen, bis ich schluss endlich hier in meinem Bett gelandet bin.

In diesem Sinne
Gute Nacht


Aug 18 2009

20.07. – Reaching the goal, arriving at Galway

Auch wenn Tim, der Besitzer des B&B in Tralee mir versprach das die Strecke nach Tarbert wirklich schön sei, so war sie alles andere als schön, die Landschaft war ok, aber nicht herrausragend und die Straße war schlichtweg nicht schön.
Naja, dann gings von Tarbert nach Kilimer mit der Fähre und von da aus dann weiter richtung Galway. Interessanterweise war das kurze stück das ich auf der N67 fahren musste deutlich schöner als die Strecke am Vormittag.
Dann gings irgendwann einfach wieder links ab, einem Schild mit der Aufschrift Coast Drive hinterher.

Auf dem Coast Drive

Auf dieser Straße kam ich dann zu den Cliffs of Moher und das war dann wieder sehr beeindruckend, man hatte eine Aussicht die fantastisch war, stand dabei allerdings nichtmal einen Meter vom Abgrund entfernt und mit Abgrund meine ich wirklich Abgrund, denn da ging es ca 200m einfach nur grade nach unten, bis dann das Wasser bzw die Felsen in Wasser kommen.

Cliffs of Moher – ca 200-300m steil Bergab

Da ist man dann auch lieber etwas vorsichtiger als normal. Nach einer langen Pause an den Cliffs ging es dann wieder über kurvige Straßen weiter richtung Galway, wo ich dann letztendlich so ca um 17Uhr angekommen bin. Da ich das B&B bar zahlen musste gings dann erstmal weiter zum Bankautomaten, neues Geld holen und anschließend hab ich mir einen netten Pub gesucht um was zu essen.
In dem Pub, The Front Door, hab ich dann auch ein paar Leute aus Galway kennengelernt, mit denen ich dann noch etwas rumgezogen bin, bis ich irgendwann (so um 3 Uhr morgens) beschloss zum B&B zurück zu kehren, da ich ja morgen früh raus muss…


Aug 18 2009

19.07. – The Ring of Beara

Nach einer wenig erholsamen Nacht in einem viel zu kleinen Bett hab ich mich heute, nach einem guten Frühstück, aufgemacht, weiter richtung Galway, aber zuerst noch über den Ring of Beara, eine Strecke die ich wirklich jedem empfehlen kann, auch mit einem Auto sollte die Strecke recht schön sein, auch wenn manch Reiseführer etwas anderes behauptet!

Kühe mitten auf der Straße – keine Seltenheit

Anschließend ging es auf dem Ring of Kerry weiter und dann wieder über kleine Nebenstraßen richtung Tarbert. An einer Stelle bin ich wohl falsch abgebogen und in die falsche Richtung gefahren, da mir das aber merkwürdig vorkam hab ich dann, als ich sowieso tanken musste direkt das Navi ausgepackt und geschaut wo ich bin.
Währenddessen kam ein freundlich aussehender Kerl auf mich zu, der sich als Berliner entpuppte und Ronnie hieß. Mit ihm hab ich dann noch ein paar Minuten geredet, er hat wohl grade sein Studium hinter sich gebracht und hat sich nun erstmal ne Auszeit genommen und ist schon seit 5 Wochen durch die Lande unterwegs und war gerade auf dem Weg auf einen Berg um dort 5 Tage zu Zelten, gewagte sache und sehr eindrucksvoll, vielleicht sollte ich sowas auch mal machen…
Aufjedenfall hat er mich auchnoch eingeladen, wenn ich mal nach Berlin will, mich bei ihm zu melden, denn er hat wohl eine bequeme Couch.
Ich bin dann aufjedenfall erstmal weiter gefahren richtung Tarbert und hab nun ca 70km vor Tarbert in Tralee halt gemacht und ein B&B bezogen. Dann bin ich noch kurz etwas essen gegangen und nun werde ich mir eine wohlverdiente Mütze schlaf gönnen.


Aug 18 2009

18.07. – Halbzeit

Nach einer entspannten Nacht und einem kleinen Frühstück machte ich mich auf den Weg richtung Sheeps Head, denn ich hatte den Tipp bekommen das es dort wieder eine schöne Straße geben würde und die Landschaft auch ansprechend wäre.
Nunja, es kann nicht immer alles klasse sein, vielleicht wäre die Straße und die Landschaft sogar richtig schön gewesen, allerdings war es heute sehr neblig und auch regnerisch, also musste ich sehr sehr langsam fahren und wurde auchnoch, dank einem Loch in der Regenkombi, ziemlich nass.
Also beschloss ich nach dem Goat Path das ich es heute ein bisschen schneller zu einem B&B machen wollte und so fuhr ich erstmal richtung Killarny los, doch als auf einem Schild 77km stand dachte ich, nen früherer Ort wäre eigentlich auch ok und so bin ich nun hier in Glengarriff und mache mir seit ca 15Uhr einen entspannten Tag mit Karten schreiben, ein bisschen Faul auf dem Bett liegen und nacher vll noch ein paar Minuten im Internetcafe… Und natuerlich im Pub, wo ich mir dann noch ein Hurling spiel angesehen hab, ein recht interessanter Sport.


Aug 18 2009

17.07. – Eine unerwartete Begegnung

Auch in Clonakilty traf ich mit dem ausgesuchten B&B wieder die richtige wahl, nach einer erholsamen Nacht gab es dann erstmal das bisher größte Frühstück meiner Reise, ich konnte nichtmal alles essen was der gute Mann mir aufgetischt hatte.
Danach brauchte ich dann auch erstmal noch einen kleinen Spaziergang und eine kleine Pause bevor ich mich aufs Motorrad schwingen konnte. Dann gab mir der Wirt zum abschied noch den Tipp mit, ich solle doch, wenn ich richtung Limerick fahre einen abstecher nach Mizenhead machen, das wäre der am Süd-Westlichsten gelegene Punkt und die Landschaft und die Straßen dort rum wären es alle mal wert.
Also dem natürlich, nach der guten Erfahrung mit solchen Tipps gestern, direkt nach gegangen und immer richtung Mizen Head gefahren und kurz nach dem Mittag dann auch wirklich da gewesen und wieder hat sichs gelohnt, die Landschaft war einfach atemberaubend!

Sehr vertrauenerweckende Brücke

Dann hab ich nachdem ich dort eine Runde zu fuß gedreht hatte, noch eine Pause eingelegt und mich dabei vors Motorrad gesetzt, wobei ich festgestellt hab das sie am linken Zylinder stark verölt ist, wo genau das allerdings herkommt konnte ich leider nicht so genau ausmachen, also gemächlich weiterfahren und ab und an schauen obs mehr geworden ist und den Beschluss gefasst heute abend im B&B nach etwas Werkzeug zu fragen um alles mal durch zu checken.
Dann gings also auf dem Coast Drive wieder weiter, jetzt natürlich richtung Norden und hier waren dann auch die schönen Straßen die der Wirt versprochen hatte, auch wenn ich nicht schneller als 30 fahren konnte hat sichs doch total gelohnt und war wieder super schön.

Naja und wie ich dann der Straße so nach fahre seh ich vor mir plötzlich einen weißen T5 und denk mir so, dass kann doch nicht sein und als ich näher ran komme seh ich dann das das Kennzeichen tatsächlich Deutsch ist und von Schwäbisch Hall ist.
Als er mich dann vorbei lassen wollte hab ich kurz neben ihm angehalten und wir haben ein paar Worte gewechselt wobei ich erfuhr das er eigentlich auch aus dem Ostalb-Kreis, genauer aus Jagstzell, ist, also nicht weit von meinem Zuhause.
Ich bin dann weiter gefahren und hab nach einigen Biegungen und einer Abzweigung dann kurz einen Halt gemacht um zu schaun ob sich an der Ölverschmutzung etwas getan hat, sieht eig soweit ok aus und in dem moment hält auch der T5 schon neben mir an und der Fahrer, Michael heißt der gute Mann, steigt aus.
Er ist selbst auch Motorradfahrer und versteht daher meine Sorge, da er ein Häusschen in Skibbereen hat beschließe ich ihm einfach mal hinterher zu fahren, damit wir bei ihm etwas Dichtmasse draufschmieren können, sicher ist sicher…
Bei ihm angekommen haben wir dann noch einen Kaffee getrunken, dann die Dichtmasse aufgetragen und sind dann noch etwas Essen gegangen und nun liege ich hier auf der Couch, werde gleich Schlafen und bin schon gespannt wie ich morgen meinen Tag fortführen werde!


Aug 18 2009

16.07. – Anyone able to read gaelic?

Nach einer wirklich fabelhaften Nacht in Kilmore Quay hab ich mich um etwa halb 10 auf den weg richtung Cork gemacht. Von der Wirtin bekam ich noch einen guten Tipp, wo ich langfahren muss für eine wirklich schöne Landschaft und natürliche war dieser Tipp gold wert.
An der east passage ferry musste ich kurz warten und traf auf zwei Familien die mit dem WoMo aus dem Kreis Offenbach angereist waren, also ein kurzes Pläuschen mit denen gehalten und die waren genauso begeistert wie ich es war und hatten sogar eine ähnliche Planung wie ich.

Auf der East Passage Ferry

Die Fähre war dann mit 3€ auchnoch sehr günstig und aus dem Zielort raus ging es dann auf sehr kleinen, verwinkelten Straßen weiter. Irgendwann wurde die ganze Sache allerdings sehr schwierig, denn dadurch das ich kein Gälisch kann wurde das Navigieren anhand von Verkehrsschildern plötzlich sehr schwierig als Englisch von den Schildern verschwand und wirklich alles nurnoch in Gälisch angeschrieben war.

Da wunderts wahrscheinlich auch niemanden das ich mich dann einmal völlig verfahren hab und 9km einfach wieder zurück fahren musste… Als ich dann ca 100km von Kilmore entfernt und noch ungefähr 20km vor Cork war fing es ein wenig an zu regnen, also hab ich mein Navi wieder ausgepackt und bin ein wenig zügiger und mit Navi unterstützung nach Cork, bzw direkt weiter bis nach Old Head gefahren.

Old Head war früher ein beeidruckendes Schloß, heute ist dort leider ein Golfplatz, weshalb man sich das ganze auch nicht wirklich anschauen kann.
Also statt ein B&B in Old Head zu nehmen fuhr ich dann noch ein wenig die West Cork Coastal Drive entlang (bis diese zuende war) und bin nun in einem netten B&B im kleinen Ort Clonakilty und morgen gehts weiter richtung Killarny bzw Limerick.