Feb 16 2020

Frühstück am Strand

Nach einem schnellen Abendessen bestehend aus einer aufgewärmten Dose Eintopf und ein paar Schritten durch den Strand ging es zügig ins Bett und noch ein bisschen lesen.

So liegend hörte ich noch ein zwei Autos umher fahren und konnte insgesamt eine sehr ruhige Nacht verbringen. Hätte ich garnicht so erwartet, direkt vor den Toren Barcelonas…

Morgens wusste ich schon durch die Dachluke das das Wetter gut und die Sonne am scheinen war, das öffnen der Tür war also entsprechend angenehm und befriedigend:

Dämmerung und StrandMorgen-Dämmerung am Strand

Die tägliche Routine ist auch hier Diktator… Zuerst wird die Kaffeemaschine ausgepackt und frische schwarze Brühe zubereitet. Im Anschluss daran dürfen Brötchen, Oliven, Paprika und Käse sich auf dem Tisch versammeln.

Strand und frühstückFrühstück am Strand

Abgesehen von den beiden Anglern ist nur ein Mann mit Hund und ein städtischer Angestellter der die Mülleimer leert. So kann ich nach dem Frühstück auch noch einen ausgiebigen Spaziergang am Strand machen und mir die weitere Tagesplanung bzw. weitere Reise überlegen.

Auf Sightseeing mit hunderttausend Menschen in Barcelona hab ich eigentlich keine Lust, also gemütlich Richtung Heimat aufbrechen. Das Internet sagt das nicht weit entfernt ein weiterer Mercadona ist, also wird dieser erstmal angefahren und nochmal ordentlich Lebensmittel aufgestockt.

Da ab hier eigentlich nur noch der Heimweg ansteht und nicht mehr viel spannendes passiert ist lediglich noch ein Bild von dem wunderbaren Wetter das ich beim überqueren der Grenze von Spanien nach Frankreich hatte:
schönes wetter an der grenze

Und dem kurzfristigen ungeplanten Equipment Test in Frankreich als Resultat einer kurzen Pinkelpause…
Bus auf Hilift und Blechen


Jan 3 2020

Vom Palmen-Strand hoch hinaus…

Nachdem der traumhafte Platz garnicht so traumhaft und viel zu voll war und am morgen auch keine Sonne absehbar war hatte ich keine große Lust noch zu bleiben und brach bei Zeiten auf.

uberfüllter Platz Besserer Überblick über den Platz

Weiter ging es die Küste entlang Richtung Norden über Elche bis nach Xàbia. Warum nach Xàbia? Weil die Beschreibung eines Platzes in iOverlander dort mit den Worten „Valhalla, Nirvana!“ beginnt und auch von den Bildern einen hervorragenden Ort verspricht.

Auf dem Weg kurzerhand noch einen Anhalter mitgenommen und damit ca 80km einen Beifahrer gehabt. Der junge Lette (Lätte? Jedenfalls aus Lettland) hat in der Nähe von Alicante gearbeitet will aber nun nach Valencia weil dort ein besserer Job wartet und da er kaum Geld hat eben per Anhalter, find ich okay. Er klärt mich auch auf das seit gestern die Bezahl Autobahnen (außer in Katalonien) nichts mehr kosten, ich bleibe aber trotzdem bei den kleineren Straßen da diese einfach mehr Abwechslung bieten.

Einige wenige Kilometer nachdem sich unsere Wege wieder getrennt haben erreiche ich auch den angestrebten Platz im San Antonio Nationalpark und der Parkplatz und die umliegende Gegend sind tatsächlich wirklich schön. Abends noch recht windig belasse ich es bei einem kleinen Spaziergang und der Zufriedenheit ob des guten Schlafplatzes für die Nacht:

bei xabia Traumhafter Standplatz


Dez 22 2019

Von der Hauptstadt zu DER Sehenswürdigkeit

Nachdem ich gestern einen eher kurzem Fahrtag (nur ca 250km) gemacht hab hatte ich den gesamten Nachmittag frei.

Was macht man an so einem freien Nachmittag? Genau, da man im Randbezirk von Madrid ist schnappt man sich logischerweise ein Ticket für die Metro und fährt richtig in die Stadt rein.

Nach kurzem Fußmarsch zur Haltestelle und ca 40 Minuten in der Metro war dann auch „Sol“ erreicht. Laut Internet der Platz überhaupt in Madrid…

Madrids Hauptplatz Sol

Vielleicht liegt es an mir, aber mir war es hier zu voll und zu uninteressant, also bin ich einfach eine der abzweigenden Gassen entlang gewandert, auch in der Hoffnung etwas Essbares zu finden.

Zuerst wurde ich lange Zeit enttäuscht, viele Läden in denen man bestimmt vorzüglich shoppen könnte, ein Haufen Franchise Buden oder Restaurants mit für meinen Geschmack zu hohen Preisen.

Gebrochen wurde das Bild von einem Carrefour Express in dem ich mir zumindest mal etwas zu trinken holen konnte. Und 20 Minuten später, ca 7 Straßen und 5 Ecken weiter war plötzlich ein wunderbarer kleiner Laden in dem sich Arbeiter kurz ihr Mittagessen holen. Von Paella über alle möglichen Fleisch- und Nudelgerichte bis hin zu einem Haufen Gebäck gab es alles. Auch wenn ich ein großer Tortilla Fan bin gab es dann doch drei Empanadas für mich, lässt sich einfach besser auf die Hand nehmen.

So gestärkt und mit Blick auf den auch zuziehenden Himmel trat ich auch schon den Rückweg zum Campingplatz an, das war auch deine gute Idee, sonst wäre ich noch nasser geworden.

Am Platz angekommen war auch klar dass es eine gute Entscheidung was erst nach dem Besuch der Stadt zu duschen… denn die warme Dusche hätte ich jetzt so oder so gebraucht und hab ich dann auch sehr genossen.

Die Nacht war dann (abgesehen von viel viel Regen) ruhig so dass ich heute nach ein paar weiteren Recherchen und Überlegungen Recht früh aufbrechen konnte.

Die Überlegungen haben ergeben dass ich nicht nach Marokko fahre sondern mir Spanien (oder zumindest einen Teil davon) gemütlicher anschaue. Daher stand für den Tag als Ziel auch nicht Algeciras, sondern Granda auf dem Plan (wobei das sehr lange die gleiche Strecke ist).

Granada sind von Madrid aus ca 430km, sollte sich also gut in 5h und somit mit Ankunft im hellen machen lassen… Sollte… Wäre da nicht unterwegs 16km Stau auf der Autobahn. Hört sich erstmal nicht soooo Wild an, darum weiß ich auch nicht wieso ich damit ganze drei Stunden verbracht hab, Ankunft dann natürlich wieder im dunklen.

Weil ich dadurch schon wieder Laune hatte (Schlafplatz suchen ist mit Licht einfach viel angenehmer) durfte das Navi die Suche übernehmen und es sollte ein Campingplatz werden… Cool, direkt was gefunden, nicht zu sehr drin, Supermarkt in der Nähe, passt also los. Da angekommen ist das Tor zu, ist auch besser so, denn dahinter verbirgt sich nur Baustelle. Nun gut, nächste App und die nach einem evtl sogar Wildcamp Spot befragt. Nur drei KM weiter soll ein WoMo-Platz sein, also los… Denkste, das Navi kommt damit nicht klar dass Granada gefühlt eine einzige Einbahnstraße ist und die Straßen die keine Einbahnstraßen sind dürfen fast nur von Taxis und Bussen befahren werden.

Schon halb am verrückt werden die nächste Navi-App gestartet die zumindest beim Wandern schon gute Dienste geleistet hat. Zielsicher führt die auch zum Platz, nervig nur etwas das in der gratis Version der Bildschirm nicht an bleibt.

Nun gut der Platz ist gefunden, kostet zwar auch, aber ist dafür wenigstens schön groß und eben. Und nebenbei nur einen Steinwurf von der Alhambra entfernt.

Alhambra bei NachtUnd so kam ich doch noch zum Sightseeing und konnte zumindest von außen einen Blick auf dieses Bauwerk werfen. Schon ziemlich beeindruckend das ganze und ich bin ziemlich froh das um diese Zeit (halb 10 abends) kaum noch Leute unterwegs sind, ich glaube hier ist sonst richtig viel los.

Und nun hau ich mich aufs Ohr und schau mal ob es morgen nach Motril (70km) oder darüber nach Tabernas (dann 200km) geht und wie das fahren dann klappt.


Dez 19 2019

Einmal Spanien bitte…

Ahoi,

Da ich gerade vom Wind wach gehalten werde kann ich auch mal ein wenig berichten…

Da noch ein kleiner Haufen Urlaubstage übrig war hab ich kurzerhand beschlossen den ohnehin über Weihnachten/Neujahr genommenen Urlaub etwas auszuweiten. Raus gekommen sind ganze 26 Tage… Und was macht man mit so viel Zeit?

Genau, man setzt sich ins Auto und kommt auf dumme Gedanken.

Meiner war: ich könnte eigentlich in die Wüste fahren, also einmal quer durch Europa bis an den Südzipfel von Spanien und dann nach Marokko in die Erg Chebbi.

Soweit so gut, also vorgestern ins Auto gesprungen und ab dafür.

Streckenplanung
Geplante Strecke bei Abfahrt

Die erste Nacht verbrachte ich dann auf einem P+R Parkplatz in der Nähe von…

Wegen des Windes gab es hier nochmal einen Umzug von fast 30km…

… Saint-Rémy. Nicht der beste Platz, aber immerhin ganz OK.

Gestern ging es dann ein ganzes Stückchen weiter über verschiedenste kleine und große Straßen bis nach Albi (das eigentlich laut Routenplan umfahren werden sollte) in dem ich es mir auf dem großzügigen, kostenfreien WoMo-Platz hinter dem Friedhof gemütlich gemacht habe.

Schlafplatz in Albi
Auch im Dunkeln noch ganz ansehnlich

Nach einer hervorragenden und vorallem ruhigen Nacht hab ich mir beim Frühstück auch etwas mehr Zeit gelassen, inkl. Kaffee kochen, Stoopwaffel auf dem Kaffee weich werden lassen und ein paar Scheiben Brot

Frühstück aus dem Baukasten
Bisschen Baukasten

Beim herausfahren aus Albi recht bald festgestellt das es eigentlich ein ganz hübscher Ort ist der bestimmt auch ein gutes Nachmittagsprogramm abgeben würde. Ein paar Ecken weiter auf einer Brücke sogar die Möglichkeit gefunden ein Foto aus dem Fenster zu knipsen

Albi aus dem Fenster

Den Rest des Tages ging es bei sehr viel Wind (vorallem von vorne oder der Seite, leider nur selten von hinten) gefühlt die Hälfte der Zeit bergauf. Bei Steigungen bis 10% hat Grisu dabei schon schwer zu schleppen, hat sich aber tapfer durchgebissen.

Vorallem in den Pyrenäen hat man das ordentlich gemerkt. Eigentlich hatte ich geplant so 13 Uhr rum Mittagspause zu machen, da es aber nur noch ca 60 km bis nach Spanien waren und das Wetter ob der Berge immer schlechter wurde dachte ich mir ich verschiebe das auf nach der Grenze… Kurz vor der Grenze (besser gesagt vor dem Grenztunnel) sah es dann so aus:

Vor dem Grenztunnel nach Spanien

Die Hoffnung dass es auf der anderen Seite des Tunnels besser ist war gering und so war die Enttäuschung über den Regen auch nicht so groß.

Wird eben erst gegessen wenn die Straße wieder trocken ist… Guter Gedanke aber schlimmer Fehler, nach der Grenze zieht sich das alles noch wunderbar, vorallem auch die Steigungen. Knapp 60km waren es bis die Straßen wieder trocken wurden. Wie man sich denken kann war nun schon so viel Zeit vergangen das das Mittagessen auch ganz ausfallen konnte und direkt zum Abendessen gemacht werden sollte.

Gesagt getan und einen potentiellen Schlafplatz raus gesucht. Prompt erstmal Verfahren, dann plötzlich auf einem Acker gestanden gab ich auf und wollte zur Autobahn zurück. Auf dem Weg in die Richtung durch Zufall den Platz dann von der anderen Seite angefahren, Resultat siehe ganz oben… auch wenn der Platz eigentlich ganz schön war, bei dem Wind leider keine Option.

Und nun bin ich in Calatayud und hoffe das ich hier eine ordentliche Mütze Schlaf kriege.

In diesem Sinne gute Nacht

P.S. das mit den Bildern klappt nicht so ganz, werden nachgereicht


Jun 17 2013

Eine kleine Retrospektive (oder so ähnlich)

Aloha,

nun ist es schon ein bisschen her und es gibt ein paar wenige Zahlen und Fakten, aber zuerst ein Bild.
Ich habe die ganze Route getrakt und das ganze nun mal sichtbar gemacht:
Der gesamte Track (Kann per Klick vergrößert werden)
Fun Fact, die zurückgelegte Strecke in Marokko ist größer als die zurückgelegte Strecke in Europa.

Gesamte Strecke: 6048km
Gesamte Zeit: 21 Tage
Spritverbrauch: da es in Marokko keine Quittungen gibt kann man das nur schätzen, grob würde ich aber mal auf 480 – 600l Diesel tippen (also grob 8-10l / 100km)
Ölverbrauch: 8,5L
Gesamtkosten: ~ 2000€ (inkl. Fähren)

In den nächsten Tagen will ich versuchen zu den einzelnen Tagen die Tracks und evtl das ein oder andere Bild zu posten.

So long!


Apr 17 2013

Tag 21 – 16.04. (bzw. Tag 22 – 17.04.) – Eine kurze Nacht, ein viel längerer Tag und wo ist eigentlich mein Kühlwasser hin???

Route Tag 21
Nach einer kurzen Nacht, ich erwachte bereits um 6 Uhr (marrokanischer Zeit) und einem schönen Frühstück ging es gegen 8 Uhr wieder auf der Autobahn weiter.
Ca 10km gefahren funkt mich Rony an das bei mir gerade das Kühlwasser raus kam, also Standstreifen und nachschauen – mal wieder der Schlauch vom Kühlwasserrohr gerutscht.
Also schnell wieder aufgesetzt und mir einer zusätzlichen Schelle gesichert, Wasser nachgefüllt und weiter. Dann wurde noch 2x zur Kontrolle gehalten und sonst ging es, ca 700km weit durch Spanien, bis gg. 18 Uhr halt gemacht wurde bei dem nochmal gekocht und das letzte mal gemeinsam zu Abend gegessen wurde und der Abschied anstand.
Rony und Uschi sind danach noch ein paar 100km gefahren und haben kurz hinter Barcelona übernachtet.
Für Nico und mich gings weiter und ab hier wurde die Fahrt, mit einer Ausnahme, nurnoch zum Tanken, Pinkeln und Öl nachfüllen unterbrochen und die 1500km quer durch Spanien und Frankreich in einem Aufwasch durchgezogen.
Das lief auch an sich recht stressfrei und flüßig, bis in der Gegend um Freiburg nach dem queren der deutsch/französichen Grenze plötzlich ein Polizei-T5 hinter uns auftauchte und überholte; Rauschgiftkontrolle.
Auf die Frage wo wir her kommen wahrheitsgemäß mit Marokko geantwortet und leicht ungläubige, aber respekt erfüllte, Blicke kassiert und dann bei angenehmen Small-Talk 30min in der Kontrolle verbracht und die Tatsache das ich seit gut 30h wach bin und davon mehr als 24 fahrend verbracht hab unter den Tisch fallen lassen.
Danach ging es zügig weiter nach Karlsruhe, kurz Nico absetzen und dann heim das Auto leer räumen.
So war der letzte Tag eigentlich zwei Tage und umfasste 2200km die fast am Stück zurückgelegt wurden.

Tachostand: 174 122

Zum Rekapitulieren:
Tachostand bei Abfahrt: 168 074
Tachostand bei Rückkehr: 174 122
Fahrleistung gesamt: 6048 km


Apr 15 2013

Tag 20 – 15.04. – Die (komplette) marrokanische Autobahn, Hektik am Fährhafen und ein bisschen Spanische Autobahn

Route Tag 20
Früh morgens, so um halb zehn, ging es vom Campingplatz in El Jadida zuerst zur Tankstelle und dann auf der marrokanischen Autobahn in Richtung Tanger los.
Zur Autobahn gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, es ist halt eine Autobahn und Landschaftlich nicht besonders interessant, nur deutlich leerer als bei uns und es ist ganz normal das mal jemand über die Straße läuft (egal ob Mensch oder Esel).
Nach einigen wenigen Stunden kamen wir in Tanger Med an und hatten somit quasi die komplette marrokanische Autobahn befahren.
Im Hafen angekommen war auch ganz schnell und unkompliziert eine Fähre gebucht. Dann mussten nur noch die Formalitäten (inkl. das Auto röntgen lassen) im Eiltempo und mit ein bisschen Rennerei erledigt werden und dann ging es auch schon auf die Fähre und Richtung Spanien (Algeciras).

Tachostand an der Fähre: 171 715

Angekommen in Spanien ging es zügig von der Fähre und durch den Zol um dann auf der spanischen Autobahn noch ein paar KM, bis kurz hinter Marbella, zurückzulegen und dann auf einem Rastplatz zu pennen.

Tachostand: 171 807


Apr 14 2013

Tag 19 – 14.04. – Safi? El Jadida? Ein Pfau???

Route Tag 19
Nach einem spartanischen (aber guten) Frühstück und einem ausgedehnten Gespräch mit einem Aachener Päarchen ging es über die 1km holper Piste zurück zur Küstenstraße und über eben diese gen Safi.
Safi präsentiert sich wenn man von Süden kommt mit seinen Phosphor-Fabriken sehr industriell, je weiter man in die Stadt kommt, desto mehr verfliegt dieser Eindruck aber.
Da es in der Stadt Richtung Hafen aber zu voll war beschlossen wir kurzerhand einfach zum Kap Safi zu fahren und die angeblich herrliche Aussicht zu genießen.
Auf dem Weg dorthin wurde noch spontan beim Marjane (Supermarkt) halt gemacht und der Lebensmittelvorrat aufgestockt.
Das Kap Safi bot danach auch den erwarteten Ausblich und mit einem Brot und 500g Oliven hatten wir auch ein tolles Mittagsmahl das uns die weiteren ca 100km bis nach El Jadida gut überstehen lies.
Angekommen musste der Campingplatz erst gefunden werden, aber auch diese Aufgabe war zügig bewältigt und so konnten wir auch die Füße noch etwas in den Atlantik stecken.
Zurück am Camping wurde mit dem Kochen begonnen, dass allerdings kurz unterbrochen werden musste als plötzlich ein Pfau ca 1m von uns vorbei gestarkst kam.

Tachostand: 171 230


Apr 13 2013

Tag 18 – 13.04. – Ein Abschied, Essaouira und der Atlantik (-und eine undichte ESP)

Route Tag 18
Nach einem ausgiebigen (Kater-)Frühstück stand packen und Zeltplatz bezahlen an.
Als diese Formalitäten erledigt waren hieß es Abschied nehmen von Mätte und Steffi, die in die andere Richtung weiter fahren.
Für uns ging es, nach einer kurzen Irrfahrt durch Marrakesch, auf direktem Weg ins kleine Örtchen Essaouira, direkt an der Atlantikküste.
Nach einem bisschen Schlendern durch die Medina gabs ein (teilweise) feines Mittagessen auf der Dachterrasse eines der zahlreichen Restaurants und danach weiter über malerische Straßen Richtung Safi.
Ca 40km von Safi ging es über holprige Pisten zum „Camping Residence de la plage“, der nur wenige 100m von der Atlantikküste gelegen ist.
Zum Abendessen gab es heuer nur Chips und Popcorn, was sich aber als durchaus ausreichend erwiesen hat.
Außerdem hatte von uns keiner mehr Lust zu kochen, nachdem wir festgestellt hatten das Ronys ESP undicht ist, abdichten nicht im Bereich des möglichen ist, das ganze allerdings abgesehen von einem erhöhten Dieselverbrauch auch nicht weiter tragisch ist.

Tachostand: 170 987


Apr 12 2013

Tag 17 – 12.04. – Ein fauler Tag in Marrakesch

Heute waren wir einfach nur faul am Campingplatz und im Swimmingpool.
Abends nur kurz unterbrochen durch einen Trip zum Supermarkt um Lebensmittel und Alkohol zu kaufen um Abends nach einem fürstlichen Mahl mit ein paar Bier den letzten gemeinsamen Abend zu begießen.

Tachostand: unverändert