Fünf Nächte, sechs Tage und ein ziemlich tolles Silvester

Mein eigentlicher Plan war es ja Silvester möglichst einsam im warmen in Marokko in der Wüste zu verbringen, bekanntermaßen hat das nicht ganz geklappt, aber zumindest warm war es und im Sand hab ich auch gesessen.

Abends (wenn auch ein paar Tage vor Silvester schon) kann es am Strand auch ganz schön sein und ein Blick auf das Meer und die Felsen dort drin kann sich auch lohnen:

Blick auf die Felsen im Wasser

Nachdem ich vorgestern, aufgrund von leichten Halsschmerzen, eher zügig ins Bett bin gab es gestern wieder ein schönes Gemeinschaftsabendessen. Auch wenn ich kein so großer Freund von Meeresfrüchten bin, so war die Paella die Flo gekocht hat doch recht lecker und mengenmäßig vielleicht etwas übertrieben:

Silvester-Paella im Dutch Oven

und das war nicht alles was da war

Für mich hab ich das ganze mit Maccaroni in Tomaten-Käse-Sauce mit Zwiebeln und Champignons abgerundet, die anderen haben sich an der Paella satt gegessen.

Im Anschluss ging es dann zu den anderen ans Lagerfeuer am den Strand.

Silvester Lagerfeuer

Blick von oben auf’s Feuer

Untermalt wurden die Unterhaltungen noch von etwas Musik und Gesang unteranderem von Cale oder Flora.
Mitternacht ging, abgesehen von einem halbherzigen Countdown, eigentlich recht spurlos und unbemerkt vorbei und der fehlende Handy Empfang hat auch geholfen das alle mehr am Feuer waren und nicht um Mitternacht jeder für Neujahrsgrüße abgelenkt war.
Für mich war das eine wirklich schöne Sache und hat mich auch problemlos bis halb vier am Strand gehalten.

Frühstück ungeschönt, Baguette, Champignons und Paprika

erstes Frühstück im neuen Jahr

Nach so einem langen Abend war etwas länger Schlafen natürlich kein Problem und so gab es das Frühstück auch erst um ca halb zehn.
Und da die Sonne wieder wunderbar am scheinen war konnte ich am ersten Tag des Jahres neben dem Strandbesuch auch das erste schwimmen im Meer abstempeln.
Ein wirklich guter und schöner Start ins Jahr!
Die Sonne bekam dann noch etwas Zeit meine Klamotten wieder zu trocknen, aber um ~15 Uhr war trotzdem aufbrechen angesagt. Die meisten anderen wollen morgen aufbrechen, ich nutze die Gelegenheit und mache schon heute los da ich befürchte sonst einfach noch weitere drei bis vier Tage zu bleiben.
Die ausgiebige Verabschiedung hat eine Abfahrt erst ca eine halbe Stunde später ermöglicht, hat sich aber garnicht so angefühlt und ich würde mich freuen die ein oder andere Nase mal wieder zu treffen.

Gespräche haben mir gezeigt dass der Platz den ich schon vor Tagen ansteuern wollte ca 45km weiter die Küste rauf ist und nach gut einer Stunde Fahrt ist der Platz auch erreicht.

Palmen am neuen Standplatz

Der erträumte Platz…

Gut gefüllter Platz

… ist ziemlich gut besucht

Einsames stehen zwischen den Palmen mit Slackline und Hängematte wird wohl schwer, vielleicht kann ich morgen aber wenigstens die Hängematte noch etwas aufhängen und genießen…

Beschlossen wird der Tag dann mit den Resten von gestern zum Abendessen.

Nudeln in Tomaten-Käse-Sauce
was im Übrigen so aussah


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